Willkommen im Andrew Carnegies Geburtshaus!

Der Schottisch-amerikanische Unternehmer und Stahlkönig Andrew Carnegie war der reichsten Menschen seiner Zeit. Er war auch als Philanthrop berühmt und spendete insgesamt mehr als 350 Millionen US-Dollar (was heute etwa 9,7 Milliarden US-Dollar entspricht).  

Andrew Carnegie war nicht immer reich. Er wurde am 25. November 1835 als Sohn einer schottischen Handwerker-familie in Dunfermline. Mitte der 1840er-Jahren gab es immer mehr Fabriken mit Dampfantrieb, so daß die Handweberei (der Beruf von Andrews Vater) stark zurück ging. 1848 beschloß die Familie Carnegie in die USA auszuwandern. Der Weberssohn Andrew konnte den amerikanischen Traum verwirklichen und sich vom einfachen Fabrikhelfer zum erfolgreichen Unternehmer hocharbeiten. Andrew Carnegie starb 1919 in Lenox, USA.

Unsere Museumshalle wurde von Andrew Carnegies Gattin Louise in Gedenken an Carnegie eingerichtet. Die Halle wurde 1928 fertig gestellt. In der Museumshalle werden Ausstellungen über seine Karriere und Philanthropie gezeigt.

In der Museumshalle erfahren Sie, wie Andrew Carnegie sein Geld verdient, und warum Andrew 90% seines persönlichen Vermögens verschenkt hat. Carnegie ermöglichte die Errichtung von 2811 öffentlichen Bibliotheken auf der ganzen Welt, und stiftete 9000 Orgeln an Kirchen. Er spendete Geld für Sporthallen, Schwimmbäder sowie Stadthallen und unterstützte Hunderte Spielgruppen für vorschulpflichtige Kinder. Rund 300 000 Schülerinnen und Schülern ermöglichte er ein Hochschulstudium. Bedeutende von Andrew Carnegie gestiftete Bauwerke sind der Friedenspalast in Den Haag und die Carnegie Hall in New York. 

Diplodocus carnegii (eine Gattung von sauropoden Dinosauriern) benannt nach Andrew Carnegie. 1908 einen Gipsabdruck schenkte er dem deutschen Kaiser Wilhelm II, der das Objekt an das Berliner Naturkundemuseum überwies.  

Im Jahr 1904 gründete Carnegie den Carnegie Hero Fund Trust – eine Stiftung, die Personen auszeichnete (und heute noch auszeichnet), die unter Gefährdung des eigenen Lebens anderen Menschen das Leben retteten. Weitere folgten in Großbritannien (1908) Frankreich, Deutschland (1910), Belgien, Dänemark, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und der Schweiz (jeweils 1911).

Diese und viele andere spännende Themen finden Sie in unserem Museum!

Öffnungszeiten

Eintritt kostenlos. Besuchen Sie uns

Besucherinformationen & -einrichtungen

• Kostenpflichtige Besucherparkplätze vorhanden

• Spielmöglichkeiten für Kinder

• Souvenirladen

• Wickelraum

• Behinderten-WCs & Wickelräume